Gastrointestinale Stromatumoren (GIST)
Therapieziel ist die vollständige operative Entfernung von operablen Tumoren. Zusätzlich kann eine sog. zielgerichtete Therapie in Form von Tabletten entweder adjuvant, d.h. unterstützend nach OP oder neoadjuvant, als Versuch der Verkleinerung eines Tumors vor OP, sowie aber auch zur Behandlung fortgeschrittener, nicht operabler Tumoren zum Einsatz kommen.
Die Auswirkungen auf die Gesundheit hängen von der Ausdehnung der Erkrankung und dementsprechend auch von der Therapieform ab und können sich präsentieren als übliche postoperative Einschränkungen
- Probleme bei Nahrungszufuhr
- Mangelernährung
- Medikamentennebenwirkungen wie:
- Diarrhoe
- Übelkeit
- Hautreaktionen
- Kopfschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Muskelschmerzen
- Leistungsverminderung
- Gelenksschmerzen
- Blutbildveränderungen
In der Klinik Prof. Schedel werden die Patienten im Rahmen einer AHB bzw. einer medizinischen Rehabilitation ganzheitlich betreut und die Patienten erhalten ein maßgeschneidertes Therapieprogramm.
Zum Therapieangebot zählen:
GIST
sind seltene bösartige Bindegewebstumoren des Magen-Darm-Traktes. In Deutschland treten ca. 1500 Neuerkrankungen pro Jahr auf.
Beschwerden können sich z.B. in Form von Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Blutungen, Verschlechterung des Allgemeinzustandes durch Blutarmut äußern.